Geschichten über Anzug tragende Männer fand ich ja schon immer sehr toll und aufregend. Deshalb hat mich auch das Cover, aber auch der Klappentext zu „Finding Mr. Wright“ sehr angesprochen. Mir ist aber vor allem wichtig, dass es diese gewisse „Tiefe“ in einer Geschichte gibt. Ob ich sie in dieser Geschichte gefunden habe, erfährst Du jetzt.
Danke an Heyne und an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar*!
Was Du wissen solltest:

- Autorin: K. A. Linde
- Verlag: Heyne
- Genre: Erotik/New Adult
- Seiten: 368
- Preis: 12,99€
- 1. Band einer Trilogie
- Erscheinungsdatum: 08. Juli 2019
Klappentext*:
Emery Robinson war nie dazu bereit gewesen nach Lubbock, Texas zurückzukehren, doch als sie ihren Freund beim Fremdgehen erwischt, hat sie keine andere Wahl. Und da ist noch etwas, für das sie nicht bereit ist: sich in einen Wright Bruder zu verlieben. Schon wieder. Den Wrights gehört ein Imperium – ihre Firma ist Milliarden schwer und sie beschäftigen den Großteil der Leute in der Stadt. Emery bleibt gar nichts anderes übrig, als für sie zu arbeiten. Während der High-School datete sie einen der Wright Bruder, bis er ihr das Herz brach. Die letzte Person also, in die sie sich verlieben möchte, ist Jensen Wright, der große Bruder ihres Exfreundes und ihr neuer Boss …
Leseeindrücke:
Vielleicht geht es Dir genauso, aber mich hat dieses Cover einfach so sehr an die Bücher von Vi Keeland erinnert. Ehrlich gesagt gefiel mir auch der Klappentext tierisch gut und hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Was mich in diesem Buch dann aber erwartet hat, war doch relativ enttäuschend. Emery hat den Wrights abgeschworen, weil sie selbst einmal mit einem Wright Bruder zusammen war, trifft jedoch auf einen anderen Wright Bruder und findet ihn so anziehend, dass die Beiden zusammen im Bett landen, auch wenn sie das vorher überhaupt nicht will. Die Gründe sind immer wieder dieselben…“dein Bruder darf es nicht erfahren“, „Ich habe vor langer Zeit den Wright Brüdern abgeschworen“.
Die Geschichte hatte für mich überhaupt keinen Spannungsbogen, was ich wirklich sehr schade fand. Die Sexszenen waren teilweise echt langweilig und ein gewisses Kribbeln blieb aus. Normalerweise fiebere ich immer tierisch mit, aber sowohl Emery, als auch Jensen blieben mir unfassbar fremd. Vor allem Jensen fand ich auf eine gewisse Art unsympathisch. Die Geschichte ist also nichts Neues, ähnelt den Geschichten von Vi Keeland, sind aber deutlich schlechter als ihre.
Finding Mr. Wright kann ich leider bloß 3 Sterne geben.
Bis dann,

*das Buch ist ein Rezensionsexemplar und wurde mir vom Verlag kostenfrei zugeschickt. Das hat weder meine Meinung, noch die Rezension beeinflusst.
*die Bild- und Textrechte des Buchcovers und Klappentextes liegen beim Autor und Verlag.
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