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The Mister – E L James

Ich habe noch eine weitere Rezension für euch. Nachdem ich die Fifty Shades Reihe von E L James so toll fand, musste ich The Mister einfach beim Bloggerportal anfragen. Vielen, lieben Dank an dieser Stelle an den Goldmann Verlag und an das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar…

Was Du wissen solltest:

  • Autorin: E L James
  • Verlag: Goldmann
  • Seiten: 608
  • Preis: 15,00€
  • Genre: Erotik/Liebesroman/Gegenwartsliteratur
  • Altersempfehlung: ab 18

Klappentext:

London 2019. Das Leben meint es gut mit Maxim Trevelyan. Er ist attraktiv, reich und hat Verbindungen in die höchsten Kreise. Er musste noch nie arbeiten und hat kaum eine Nacht allein verbracht. Das alles ändert sich, als Maxim den Adelstitel, das Vermögen und die Anwesen seiner Familie erbt – und die damit verbundene Verantwortung, auf die er in keiner Weise vorbereitet ist. Seine größte Herausforderung stellt aber eine geheimnisvolle, schöne Frau dar, der er zufällig begegnet. Wer ist diese Alessia Demachi, die erst seit Kurzem in England lebt und nichts besitzt als eine gefährliche Vergangenheit? Maxims Verlangen nach dieser Frau wird zur glühenden Leidenschaft – einer Leidenschaft, wie er sie noch nie erlebt hat. Als Alessia von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, versucht Maxim verzweifelt, sie zu beschützen. Doch auch Maxim hütet ein dunkles Geheimnis.


Leseeindrücke:

Auf den ersten Seiten viel mir schon auf, dass die Autorin ihrem Schreibtil zwar treu geblieben ist, dennoch verwirrte mich der stetige Sichtwechsel und der Wechsel zwischen zwei verschiedenen Erzählperspektiven hat mich auch ungemein gestört. Ich habe nicht verstanden, weshalb die Sicht aus Maxim in der Ich-Perspektive und Alessias Sichtweise in der dritten Person geschrieben wurde.

An einigen Stellen wurde ich sehr, sehr stark an die Fifty Shades Of Grey Reihe erinnert, was ich leider ein bisschen schade finde. Es kam so rüber als würde sich die Autorin auf diesem Erfolg „ausruhen“. Sie greift immer wieder auf Züge von Christian Grey zurück und ich finde, dass Alessia Anna aus der FS-Reihe vom Typ ziemlich ähnlich ist. Beides Unschuldslämmer, die vom besitzergreifenden Mann in die erotische „Dunkelheit“ gezogen werden.

Die Protagonistin hat mich mit ihrer Denkweise leider sehr gestört und auch Maxim konnte ich nicht viel abgewinnen. Am Anfang fand ich ihn noch ganz attraktiv, aber das nahm mit der Zeit leider ab.

Die Geschichte im Allgemeinen ist sehr flach gehalten und das auf über 600 Seiten – das finde ich sehr schade. Die Shades Of Grey Reihe hat mir so gut gefallen, aber ich finde man kann sie halt eben nicht auf andere Geschichte projizieren, was die Autorin gefühlt, zumindest war es für mich so, versucht hat.

Allgemein muss ich sagen, dass ich viel mehr erwartet hätte. Ich bin tatsächlich enttäuscht und kann dem Buch deshalb nur 2 Sterne geben.


Bis bald,

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