Liebe Lesefreunde,
ich hoffe, dass es euch allen gut geht und ihr die dritte Woche des Jahres gut überstanden habt. Kommt es mir nur so vor, oder verfliegt die Zeit schon wieder so unfassbar schnell?
Letzte Woche ist der Writing Friday bei mir leider ausgefallen, da ich so im Lesefieber war. Ich möchte mich auch nicht zum Schreiben zwingen und mache deshalb nur dann mit, wenn ich Lust darauf habe. 🙂
DIE REGELN
- Jeden Freitag wird veröffentlicht
- Wählt aus einem der vorgegeben Schreibthemen
- Schreibt eine Geschichte / ein Gedicht / ein paar Zeilen – egal Hauptsache ihr übt euer kreatives Schreiben
- Vergesst nicht den Hashtag #WritingFriday und den Header zu verwenden
- Schaut unbedingt bei euren Schreibkameraden vorbei und lest euch die Geschichten durch!
- Habt Spass und versucht voneinander zu lernen
Dieses wundervolle Projekt wird auf die Beine gestellt von readbooksandfallinlove.
Ich kann nicht glauben, dass dies gerade wirklich passiert ist. Man hat mich in einen Schlitz gesteckt, am achtzehnten Januar. DEN ACHTZEHNTEN JANUAR!!!
Man kann doch sehen, was auf mir steht! „Merry Christmas“ Ich kann mir nicht vorstellen, dass in diesem Ort Weihnachten am achtzehnten Januar gefeiert wird. Anscheinend hat man mich vergessen. Zwischen unzähligen Rechnungen und Karten hat man gerade mich vergessen. Was soll der Scheiß?
Als wäre das nicht genug, nein! Jetzt liege ich in diesem feuchten Briefkasten zusammen mit zwei Prospekten, die mich mit ihrem Gekichere nerven. Ja Leute, ich weiß, dass ich eine verdammte Weihnachtskarte bin und die Menschen schon fast Ostern feiern. Genervt knicke ich mich zusammen.
Sobald die Sonne untergegangen ist, höre ich Schritte, kurz darauf wird der feuchte Briefkasten geöffnet. Eine raue Hand greift nach mir, ich höre ein kurzes Lachen und ZACK – werde ich durchgerissen. Hätten sie mich lieber bei der Post liegen gelassen…
- Du bist eine zu spät ankommende Weihnachtskarte – berichte über deine Empörung!
Ich musste beim Schreiben dieser kleinen Geschichte selbst etwas schmunzeln. Mir war danach ein paar Kraftausdrücke zu verwenden und am liebsten wäre ich noch mehr aus der Haut gefahren, aber wir wollen ja keine „negativen Vibes“ auf meinem Blog versprühen. 😀 Naja, manchmal muss sowas halt auch mal raus. 😀
Habts gut!

6 Comments
Ganz schön gemein, die Karte so zu behandeln! 😀 Das ist eine tolle Idee, die Geschichte auf diese Weise aufzuziehen – ich musste mir direkt ausmalen, welche Vorgeschichte dafür gesorgt hat, dass die arme Weihnachtskarte mit einem kurzen Lachen zerrissen wird. 😀
18. Januar 2019 at 11:10Liebste Grüße,
Ida
Ja, vor allem bin ich eigentlich selbst ein leidenschaftlicher Kartensammler, weshalb es mir selbst im Herzen weh tat. 😀
Über die Vorgeschichte kann man echt super nach grübeln. 🙂
Liebe Grüße,
22. Januar 2019 at 09:13Lisa
Der arme Weihnachtsbrief!
18. Januar 2019 at 12:41Aber schöne Geschichte 😊
Hey Lisa,
18. Januar 2019 at 15:51irgendwie hatte ich beim Lesen die Stimme von Klaus Kinski im Kopf. Das hat das Ganze noch etwas lustiger gemacht. 😉
Grüße, Katharina
von http://www.kathakritzelt.com
Huhu Katharina,
das ist wirklich witzig 😀
Liebste Grüße,
22. Januar 2019 at 09:14Lisa
Waaaaas…..wie unfair – und dann noch die kichernden Kataloge – pah…:-)
18. Januar 2019 at 17:35