Ihr lieben Lesefreunde,

nach meiner zweiwöchigen Abwesenheit melde ich mich endlich wieder zum Writing Friday. Letzte Woche hatten mein Blog & ich Urlaub. Eigentlich war dann geplant diese Woche wieder mit dem Bloggen zu beginnen, aber es kommt immer anders als man denkt. Denn am Sonntag hatte ich einen kleinen Arbeitsunfall bei dem ich mir meine Fingerkuppe am Daumen ziemlich tief eingeschnitten habe. Das Tippen fällt mir daher etwas schwer, da ich normalerweise ein 10-Finger-Schreiber bin. Es ist etwas ungewohnt nun nur mit 9 Fingern zu schreiben. 😀 Aber das ist etwas anderes und eigentlich wollte ich direkt mit dem neuen Beitrag zur Challenge beginnen. 🙂

Die Regeln im Überblick;

• Jeden Freitag wird veröffentlicht
• Wählt aus einem der vorgegeben Schreibthemen
• Schreibt eine Geschichte / ein Gedicht / ein paar Zeilen – egal Hauptsache ihr übt euer kreatives Schreiben
• Vergesst nicht den Hashtag #WritingFriday und den Header zu verwenden
• Schaut unbedingt bei euren Schreibkameraden vorbei und lest euch die Geschichten durch!
• Habt Spaß und versucht voneinander zu lernen

Bei mehr gewünschten Informationen, schaut bei Elizzy vorbei!

Mein kleiner Kater umkreist meine Beine immer und immer wieder. Die Arbeit macht mich seit einer gefühlten Ewigkeit total fertig und ich habe weder Zeit für mich noch für meinen kleinen Kater. Heute muss ich dennoch mal wieder vor die Tür, da der Kleine endlich mal wieder etwas zu Fressen braucht.

Als ich auf dem Weg zur Tierhandlung bin, entdecke ich eine Werbetafel, die in einer kleinen Nische zwischen zwei Häusern steht. Ich trete etwas näher um lesen zu können, was da auf der Werbetafel geschrieben steht. Wir führen auch Tierbedarf

Was ein Zufall! Dann brauche ich nicht einmal den langen Weg bis zur Tierhandlung laufen. Da hat der liebe Gott es doch auf eine gewisse Weise gut mit mir gemeint. Also betrete ich den Laden, der ziemlich herunter gekommen aussieht. Wieso habe ich ihn noch nie wirklich gesehen? Okay, die Lage ist natürlich nicht die Allerbeste, aber diesen Weg laufe ich schon ewig. Selbst wenn ich auf dem Weg zur Arbeit bin.

Ich bekomme nicht die Möglichkeit mich in Ruhe umzusehen, denn es steht direkt ein älterer Herr vor mir.
„Was kann ich Ihnen gutes tun?“
„Ich suche Futter für meinen Kater oder haben Sie bloß Spielzeug?“
„Nein, nein. Wir haben auch qualitativ wertvolles Futter.“
Der alte Mann führt mich in die hintere Ecke des Geschäftes. Tatsächlich gibt es neben dem Spielzeug für Hunde und Katzen auch Futter für besagte Tiere. Dieser Laden ist ein Geschenk des Himmels!

Ich kaufe nicht nur Futter für meinen Kater, sondern auch ein Spielzeug, was in der Einkaufstüte vor sich hin bimmelt und ein Kochbuch, damit ich selbst auch etwas für mich zaubern kann. Der alte Mann bedankt sich noch einmal als ich den Laden verlasse.

Den gesamten Weg bis nach Hause fühle ich mich merkwürdig. So als würde mich jemand beobachten oder verfolgen, aber das ist totaler Blödsinn. Am hellen Tag würde mich niemand verfolgen. Das Bimmeln des Spielzeugs in der Tasche geht mir auf die Nerven, weshalb ich froh bin, endlich meine Haustür zu erreichen. Als mir mein Schlüssel auf den Boden fällt, entdecke ich kleine Schatten hinter mir. Mich haben tatsächlich fünf Katzen wegen meines Einkaufs verfolgt!

• Schreibe eine Geschichte zu folgender Situation; Du betrittst einen schummrigen, alten Laden und kaufst …(Platz für eigene Idee)… dafür wirst du dann aber verfolgt.

Eine ziemlich verrückte Geschichte, oder? Wie immer habe ich einfach drauf los geschrieben und das hier kam dabei herum. 😀 Ich würde auch lieber von Katzen als von einem Verbrecher oder sonst irgendwem verfolgt zu werden. 😀

Bis bald!