Hallo ihr lieben Bücherfreunde,
ich hoffe, ihr genießt das Wochenende und könnt in irgendeiner erdenklichen Weise abschalten. Morgen lieb ich dich für immer habe ich zwar vor einer Woche schon beendet, aber die Rezension dazu kommt erst heute. Das war mein erstes Buch von Jennifer L. Armentrout und ich musste es unbedingt lesen, weil so viele gesagt haben, es wäre unfassbar gut. Ob ich das genau so sehe, werdet ihr in der folgenden Rezension erfahren. Viel Spaß! ♥
Inhalt
Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit und haben schlimme Dinge gemeinsam erlebt und durchgestanden. Im Laufe der Zeit wurden sie voneinander getrennt. Vier Jahre haben sie sich nicht mehr gesehen und treffen, wie durch ein Wunder, auf der Highschool wieder aufeinander. Sie glauben, sie hätten eine gemeinsame zweite Chance verdient, doch die Vergangenheit holt sie beide immer wieder ein, sodass vielerlei Zweifel entstehen. Können die beiden trotz allem, was geschehen ist, zusammen glücklich werden?
Cover
Mir persönlich fehlte dem Cover immer irgendetwas, was mich dazu hätte bringen können, das Buch näher zu betrachten. Auch der Klappentext ist meiner Meinung nach viel zu oberflächlich gehalten. Klar, man möchte nicht direkt alles verraten, aber durch ihn dachte ich immer, es wäre eine 08/15 Liebesgeschichte, was definitiv nicht der Fall ist!!
Charaktere
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Mallory ist, denke ich, vielen von ihrer Art sehr ähnlich. (Damit meine ich nicht das, was ihr zugestoßen ist) Ich meine eher ihren Charakter, denn in diesem Buch treffen wir auf eine Protagonistin, die wirkliche Gedanken und Probleme eines Jugendlichen hat. Manchmal lese ich Bücher, die über Personen in meinem Alter handeln, und denke mir „ich glaube nicht, dass jemand so handeln oder denken würde in dem Alter“. Bei Mallory war das überhaupt nicht so, ich konnte ihre Gedanken und das, was sie bewegt 100% verstehen. Zum Beispiel ist sie sehr introvertiert (was aber auch an ihrer Vergangenheit liegt). Und diese Eigenschaft von ihr wird in diesem Buch richtig, richtig gut dargestellt und ich denke, man kann wirklich etwas von Mallory lernen.
Rider ist ein unfassbar lieber Junge, der in dieser Geschichte eher ein großes Problem hat, nicht Mallory. Mallory gegenüber ist er gutherzig und sehr liebevoll. Mir zerriss es das Herz, als ich von seiner und Mallorys‘ Vergangenheit erfahren habe und konnte danach aber auch seine Handlungen besser nachvollziehen.
Die anderen Charaktere haben auch neugierig auf mehr gemacht. Mallorys beste Freundin, oder auch die neue Familie von Rider haben mich gepackt. Es ist unfassbar viel mit den Charakteren passiert, dass ich immer noch sprachlos bin.
Schreibstil
Das Buch ist absolut perfekt geschrieben; es gab keine unlogischen Stellen, es war alles so, wie es sein sollte. Mich störte es auch nicht, dass nur in Mallorys‘ Sicht erzählt wurde. Riders Gedanken kamen dabei genau so präzise herüber, auch wenn man nicht in ihn „hinein sehen“ konnte.
Mein persönliches Fazit
Ich hätte dieses Buch viel eher lesen sollen, denn ich habe ihm zu Unrecht einen negativen Stempel gegeben. Für mich war es einfach nie richtig ansprechend, aber dank ein paar lieber Leute auf Instagram, habe ich es mir zum Glück zugelegt.
Das Thema, das behandelt wird, gibt es ja schon in anderen Büchern zu lesen, aber nie habe ich es in einer solchen Art erlebt. Die Passagen, die von der Vergangenheit erzählen, haben gereicht, um zu verstehen, was genau vorgefallen ist. Neben dem Konflikt, den Mallory noch immer mit ihrer Vergangenheit hat, kommt die Frage „Wer möchte ich sein? Was möchte ich einmal werden?“ Außerdem lernt man die Sorgen und Gedanken eines adoptierten Kindes kennen und das finde ich persönlich auch sehr spannend.
Auch die Beziehung zwischen Mallory und Rider gefiel mir richtig, richtig gut. Die beiden haben zwar viel Grausames zusammen erlebt, aber vor allem Mallory, auch wenn man es erst nicht glaubt, hat vieles sehr gut verarbeitet.
Mich hat das Buch auf vielen Ebenen mitgenommen und ich konnte fabelhaft in die Geschichte eintauchen! Das war definitiv nicht mein letztes Buch von Jennifer L. Armentrout. 🙂
Meine Bewertung
Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sterne. 🙂
Bis dahin,
1 Comment
[…] was aber nicht schlimm war, sondern eher positiv. Ich habe diesem Buch 5 Sterne gegeben. Hier ist die vollständige […]
16. August 2018 at 08:25