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Buchrezensionen

Rezension zu »Game of Destiny« von Geneva Lee

»Wie soll es weitergehen? Was bleibt dann noch übrig?«
»Du und ich.«
»Das ist nicht viel.«
»Das ist alles.«
(Seite 254)

Inhalt

WhatsApp Image 2018-04-29 at 15.49.08Was wirst du riskieren im Spiel um die Liebe?
Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten auch die jüngsten Ereignisse in Belle Mère nicht ins Wanken bringen, sie sind ich näher denn je. Doch der Mord an Jamies Vater bleibt ungeklärt und hält die High Society der Stadt weiter in Atem. Das junge Paar muss fest zusammenhalten, um nicht weiter in den Fokus der Polizei zu geraten. Doch das ist nicht Emmas einziges Problem: Sie wird von der dunklen Vergangenheit ihrer Familie eingeholt und muss sich schließlich einer bitteren Wahrheit stellen – doch das könnte bedeuten, dass sie Jamie für immer verliert…

Eckdaten

Autorin: Geneva Lee51x8X5K0XjL._SX328_BO1,204,203,200_
Verlag: blanvalet
Seiten: 304
Preis: 9,99 €

 

 

Cover*

Wir haben bei allen drei Teilen verschiedene Ansichten von Los Angeles bekommen, wobei mir das von Game of Destiny am wenigsten gefällt. Das liegt aber nur an den Farben. An sich spiegeln die Cover auf jeden Fall die Machtverhältnisse wieder und geben einen super Einblick, was einem im Buch erwarten wird.

Charakter(e)

Emma war in diesem Buch meiner Ansichten nach ganz anders als in den vorherigen Teilen. Ihre Art ging mir manchmal ziemlich auf die Nerven, weil sie so erwachsen sein wollte, aber ihre Handlungen waren es einfach nicht. Ihre Gedankengänge waren teilweise auch echt ziemlich flach und oberflächlich.
Jamie hingegen gefiel mir echt gut, er wirkte nicht mehr so aufdringlich wie in den ersten beiden Teilen. Er war meiner Meinung nach auch nicht ein wirklicher Mittelpunkt in der Geschichte, weil Emma sich auf ganz andere Dinge konzentrieren musste. Er war die ganze Zeit über auf jeden Fall ein liebevoller Charakter, der manchmal (in den ersten Teilen) etwas aufdringlich wurde.
Die Nebencharaktere haben in diesem Teil einen besonderen Auftritt bekommen, was mir wiederum sehr gut gefallen hat.

Der Schreibstil

Genau wie bei Band 1 fiel es mir extrem schwer Anschluss zu finden, obwohl das Buch direkt am Ende von Band 2 anschließt. Mir fiel auf, dass viel in die Länge gezogen wurde, was meinem Lesefluss extremst geschadet hat.

Mein persönliches Fazit

Puhh… ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Natürlich war ich nach Band 2 ziemlich neugierig, wie es denn wohl weitergehen würde, da es mit einem Cliffhänger geendet hat. Mir fiel es dann bis zur Hälfte des Buches sehr schwer weiterzulesen, da es in meinen Augen total langweilig war. Nichts Spannendes ist passiert, bis auf eine einzige Ausnahme, die aber im Endeffekt gar nicht so interessant war, als sie aufgelöst worden ist. Der rote Faden war zwar da, aber die Spannungskurve hat in meinen Augen komplett gefehlt. Da ich wissen wollte, wer nun der Mörder von Jamies Vater ist, musste ich weiterlesen. Ansonsten hätte ich aufgehört, da bin ich ganz ehrlich. Ab der Hälfte wurde es dann einigermaßen interessant, aber es passierte einfach überhaupt nichts, wo ich dachte „wow“. Auch das Ende konnte mich nicht wirklich überzeugen, da es einfach so wirkte als müsste die Autorin sich etwas aus den Nägeln saugen, nur um die Geschichte irgendwie zu beenden. Da hätte ich mir auf jeden Fall mehr gewünscht.
Mehr möchte ich jetzt auch eigentlich nicht dazu sagen, da es mir jetzt schon leid tut, dass die Bewertung so schlecht ausgefallen ist… Der letzte Teil war auf jeden Fall der Schwächste der Reihe.

Meine Bewertung

Leider
3 bücher

von 5 Büchern. (Ja, ich war noch gnädig.)

Bis dann,
eure LisasZeilenliebe

*Buch-Cover von Amazon.de

ANMERKUNG: Danke an das Bloggerportal für die Zusendung dieses Rezessionsexemplars. Dies hier ist meine persönliche Meinung und dafür werde ich nicht bezahlt. Lediglich das Buch wurde mir kostenlos zugeschickt.

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